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Wir brauchen ein alternatives Geldsystem, wenn wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern wollen. Umweltzerstörung, Demokratieverlust, extreme soziale Ungleichgewichte sind unter anderem schädliche Wirkungen des bestehenden Geldsystems. Eine bessere Alternative existiert, doch sie ist noch zu wenig bekannt: Fließendes Geld.

Veränderungen im Geldsystem sind wegen gegebener Machtstrukturen nur erzielbar, wenn breite Bevölkerungsschichten dem Wandel zustimmen und ihn unterstützen. Dazu muss der seit Jahrzehnten stattfindende Erkenntnisprozess deutlich an Fahrt gewinnen.

Steffen Henke unterstützt diesen Prozess mit seiner Aufklärungsarbeit seit vielen Jahren.

Geld greift mit hoher Intensität in so gut wie alle Bereiche unseres Lebens ein. Neuerungen beim Geld bringen deshalb hervorragende Potentiale für fast alle Gebiete, wie dem Schutz der Natur, der Verbesserung demokratischer Strukturen oder dem Frieden.

Ziel muss sein, dass der Mensch nicht dem Geld, sondern das Geld dem Menschen dient.



 

Was macht Tsipras?

Post 28. Juli 2015 By In 2015

Man kann es kaum glauben. Die letzten Tage bez. der Griechenlandverhandlungen präsentieren sich nun als schlechtes Theaterstück. Es wirkt auf mich, als ob man mit dem veranstalteten Gerangel der steuerzahlenden Bevölkerung der Eurozonenländer nur eine Rechtfertigung für ein weiteres sogenanntes „Hilfs“-Paket von voraussichtlich über 80 Mrd. € liefern wollte. Rentenkürzungen, Mehrwertsteuererhöhungen und weitere Zugeständnisse werden vor allem die armen Menschen in Griechenland erneut treffen.

Mit diesen „Rettungs“-Geldern wird der Kapitaldienst zu Gunsten der Gläubiger aufrechterhalten. Neue Schulden sollen die Lösung für das Land sein. Über einen Fonds soll Griechenland Vermögenswerte von 50 Mrd. veräußern und so geht das Monopolyspiel in groß weiter. Unter anderem muss der Stromnetzbetreiber Admie privatisiert werden. Bei Monopoly handelt es sich um die Karte: „Elektrizitätswerk“. Für mich völlig unerklärlich, wieso Tsipras ...

auf derartige Bedingungen eingegangen ist. Sind die neu in Aussicht gestellten Mittel vor allem an die Kreditgeber abgeführt, wird Griechenland an der gleichen Stelle stehen wie heute, nur eben mit noch mehr Schulden.

Hat man nun die zum Beispiel von Dirk Müller beschriebenen Rohstoffvorkommen bzw. deren Heberechte verschenkt? Oder war vorrangig das Ziel, das NATO-Mitgliedsland mit seiner geostrategisch wichtigen Position in der Abhängigkeit zu halten, damit es nicht stärker Richtung Osten schaut?

Ohne Schuldenschnitt wird es keine Verbesserungen für die griechische Bevölkerung geben. Griechenland braucht eine Fließende Drachme, um regionale Strukturen zu fördern. Damit könnte zum Beispiel die Agrarwirtschaft in Schwung kommen, so würden über die Fließende Drachme stärker griechische landwirtschaftliche Produkte im eigenen Land konsumiert. Auf diese Weise würde das Handelsdefizit abgetragen, da weniger solche Waren importiert würden und die bestehenden Ungleichgewichte müssten nicht mehr über Kredite ausgeglichen werden. Hier wird mit exotischer politischer Motivation gegen elementare ökonomische Grundregeln verstoßen.

Am kommenden Mittwoch muss das Papier das griechische Parlament passieren. Schauen wir, wie es weitergeht. Mögen sich Wege durchsetzen, die den Menschen Hoffnung geben, dass sich die Lage verbessern wird. Hierbei handelt es sich jedoch um Maßnahmen, die mit den aktuellen Ergebnissen in Brüssel nichts gemein haben.

Steffen Henke

Last modified on Dienstag, 28. Juli 2015 09:49

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