präsent sein wird, werden an anderen Plätzen auf diesen Planeten Menschen hungern, Angst haben, darum bangen müssen, ob sie den nächsten Tag erleben. Krasser können die Gegensätze kaum sein. So hoffe ich sehnlichst, dass die gemeinsamen weltweiten Anstrengungen für Frieden und mehr Gerechtigkeit weiter wachsen, damit die letzten Tage eines vergehenden Jahres und nicht nur die, von allen Menschen friedlich und satt, als elementarste Basis für vieles mehr, begangen werden können. Friedlich und satt, dass klingt so einfach und doch ist es offensichtlich eine große Herausforderung. Ich wünsche allen Menschen das Beste für die kommende Zeit und bedanke mich ganz herzlich für die vielen wertvollen und vertrauensvollen Gespräche.
Gedanken zu Weihnachten
Oft liege ich wach und denke über die Irrsinnigkeiten dieser Welt nach. Nur ein Beispiel, global werden über 1.700 Mrd. US-Dollar für Rüstung ausgegeben, kaum vorstellbar, was man mit nur Teilen dieser Mittel Gutes bewirken könnte. Nur allein ein menschenwürdiges Leben für alle Erdenbewohner wäre ein kaum vorstellbares, brillantes Ergebnis bei einer Umwidmung der Gelder, die im Gegensatz dazu, aktuell vor allem für destruktive Zwecke Verwendung finden. So fliegen die US-Drohnen über fremdes Gebiet und bekämpfen ohne völkerrechtliche Legitimation das vermeintlich Böse. Auch Deutschland stellt militärische Potentiale für solche kritikwürdigen Einsätze zur Verfügung. Spreche ich mit dem ein oder anderen Menschen über diese und andere hässliche Situationen, erlebe ich auch als Reaktion: „Ich will das gar nicht wissen, das ist so furchtbar!“ Ich verstehe diese Haltung, denn das Wissen über viele dieser zu bearbeitenden Baustellen kann, wie eingangs beschrieben, tatsächlich einen um den Schlaf bringen. Die Verdrängung solcher Inhalte liefert bestimmt etwas seelische Ruhe, doch wird die Welt dadurch nur einen kleinen Funken besser? Sollten wir nicht gemeinsam hinsehen, wo Dinge komplett schief laufen und zusammen Lösungen diskutieren, damit neue Wege gegangen werden können? Wir feiern nun in den nächsten Tagen Weihnachten, oft spricht man vom „Fest der Liebe“ und während an vielen Orten unseres Landes die Fülle, bis hin zum Überfluss, ...
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