Zum zweiten Mal folgte ich einer Einladung der Partei „Vivant“ aus Ostbelgien, um in dieser Region das fließende Geld vorzustellen. Nachdem ich im März dieses Jahres St. Vith besuchte, ging diesmal meine Reise nach Eupen. Die Veranstaltung fand in einem schicken Saal des Ministeriums der deutschsprachigen Gemeinschaft statt. Auch an diesem Tag gelang es Michael Balter, Alain Mertes und weiteren Helfern, den Raum mit vielen Interessierten zu füllen, zusätzliche Stühle mussten herangeschafft werden.
Nach meinem eineinhalbstündigen Vortrag wurden noch über zwei Stunden tiefgreifende Fragen vom Publikum gestellt. Damit war der Beweis erbracht, dass das Thema die Gäste erreichte. Die inhaltlichen Dinge, die die Menschen in der hübschen Stadt Eupen bewegen, unterscheiden sich ...
nicht von den Punkten, die bei Aktionen in Deutschland tangiert werden. Ganz offensichtlich handelt es sich beim fließenden Geld um ein Thema, welches keine Grenzen kennt.
Am nächsten Tag wurde für einen ausgewählten Kreis ein mehrstündiger Workshop umgesetzt. In dieser Runde ging es um technische Details, Buchungssätze und strategische Fragen.
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Gastfreundschaft und die vielen herzlichen Gespräche. Ich wünsche der Partei „Vivant“, dass sie auch zukünftig mit so viel Engagement den Fehler im Geldsystem beleuchtet und das fließende Geld diskutiert. Denn nur mit fließendem Geld als Basis können wir viele weitere Herausforderungen unserer Zeit meistern.
Steffen Henke