Am 22.03.15 hielt Andreas Popp in Witten einen Vortrag. Für das Publikum sehr unterhaltend räumt er in seiner typischen Art mit „den Begrifflichkeiten“ auf. So liefert er kurzweilig Erläuterungen zu Begriffen wie: Staat, Demokratie, Privatisierung und Gefühle. Sein Anspruch an sich selbst lässt sich aus folgendem Zitat ableiten: „Ich bin jemand, der forscht“. Auch einen Wunsch können seine Zuhörer von ihm hören: „Wir brauchen eine exakte Sprache.“
Ungeachtet seiner eigenen Aussagen ist er beim Geldbegriff leider nicht so genau. So werden auch Sichteinlagen bei Banken von ihm als Geld bezeichnet, obwohl es sich hierbei um einen Anspruch auf Zentralbankgeld handelt. Dieser Unterschied ist wesentlich, wenn man die bilanzierungstechnischen Abläufe nach Ausführung einer Überweisung betrachtet.
Darüber hinaus beantwortet er die von ihm selbst aufgeworfene Frage: „Dürfen Zentralbanken einfach Geld herstellen?“ Seine Antwort: ...
Rico Albrecht sagt: „… Es gibt ein Geldsystem, das nennt sich fließendes Geld, … Es gibt eine Fließgebühr und über diese Negativzinsen wird der Staatshaushalt finanziert...“
Im aktuellen Geldsystem verwenden wir einen positiven Zins als sogenannte Geldumlaufsicherung. Durch Zins und Zinseszins entstehen exponentielle Wachstumsprozesse. Jedes System, welches mit einem solchen Wachstumsmechanismus ausgestattet ist, muss aus schlichten mathematischen Erwägungen zusammenbrechen. Darüber hinaus wird ein perfider Umverteilungsmechanismus dank Zins und Zinseszins genährt. Dadurch werden demokratische Strukturen ausgehebelt.
Die Alternative ist, eine Gebühr auf Zahlungsmittel als konstruktive Umlaufsicherung zu erheben. Für die Steuerung ist eine Gebühr in Höhe von 4 – 6 % p.a. funktional. Laut Veröffentlichung der EZB betrug im November 2014 im Euro-Währungsgebiet ...
Ich hoffe, alle Menschen, die ich über diese Internetpräsenz erreiche, sind gut ins neue Jahr 2015 gekommen, auf jeden Fall wünsche ich Ihnen das Beste!
Am 25. Januar sind in Griechenland Neuwahlen angesetzt, diejenigen, die gegenwärtig laut Umfragen die Nase vorn haben, wollen „das Monopolyspiel in groß“ beenden und den Ausverkauf des Landes stoppen. Doch diese Situation führt auch zu Ängsten in der Bevölkerung, mit dem Ergebnis, dass aktuell erneut aktiv die Konten in Griechenland geräumt werden und die Menschen große Bargeldbestände bei sich zu Hause bunkern. Vergleichbare Situationen gab es bereits in der Vergangenheit, so holte zum Beispiel am 16. Juni 2011 Hercules-Transporter der Hellenic Air Force aus Wien ...
(HandelsblattMorningBriefing, 07.04.14): „Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hält heute in Amsterdam eine Grundsatzrede. Er wird erklären müssen, wieso er seinen Widerstand gegen den massiven Ankauf staatlicher und privater Anleihen durch die EZB aufgab, der bisher doch sein Markenzeichen war. "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom", lautet eine alte Indianerweisheit. Allerdings: Die Indianer endeten Alkohol trinkend im Reservat. Das dürfte Weidmann nicht passieren.“
Man sollte wissen, dass der Begriff „Indianer“ für die indigenen Völker Amerikas steht und von den Kolonialisten geprägt wurde. Die Vorfahren der Indianer waren die Ureinwohner dieser Gebiete und wurden massiv von iberischen Eroberern (Ergänzung wegen eines wertvollen Hinweises bei facebook: „Dies gilt vor allem für Südamerika. In Nordamerika waren in erster Linie britische Eroberer beteiligt. Da aber auch die nachströmenden Siedler aus allen Ecken Europas an der Verdrängung der Ureinwohner Amerikas beteiligt waren, müsste man quasi alle Europäische Einwanderer als verantwortlich benennen. Die meisten davon wanderten allerdings nicht aus Boshaftigkeit, um die Indianer zu vernichten, aus, sondern um sich selbst eine bessere Zukunft zu sichern.) vernichtet. Eingeschleppte Krankheiten führten zu weiteren verherrenden Folgen für die Urbevölkerung der Region. So zählen die Zwangsumsiedlungen der Indianer ab ca. 1830...