Vor fünf Jahren habe ich an eine exponentielle Entwicklung beim Erkenntnisprozess rund um den Fehler im Geldsystem geglaubt. Zehn Befürworter erreichen zehn potentielle Unterstützer, zwanzig Freunde des Fließenden Geldes sprechen mit zwanzig interessierten Zuhörern, vierzig Aktive lassen an vierzig weiteren Stellen die Information fließen. Zumindest an den bei mir leicht messbaren Stellen geschieht dies in dieser Form eher nicht.
Nehmen wir als Beispiel die sozialen Netzwerke wie facebook. Wenn ich nicht ständig neue Beiträge einstelle, ändert sich die Zahl der „likes“ kaum. Liefere ich einen interessanten frischen Artikel, der stark geteilt wird, gibt es neue „gefällt mir“. Etwas provokativ berichtete ich am ersten April 2016 davon, dass ein Baumarkt damit begonnen hätte, die Schuldzinsen in den Preisen auf dem Kassenbon auszuweisen, um darauf aufmerksam zu machen, wie jeder Käufer beim Einkauf mit Schuldzinsen belegt wird. Ca. 15.000 Menschen erreichte ich mit dieser außergewöhnlichen Aktion. Natürlich klärte ich am nächsten Tag auf, dass der Bon ein Aprilscherz war, jedoch der beschriebene Zinsmechanismus der vollen Realität entspricht.
Als Fazit könnte man schlussfolgern, dass ...