Lust auf Neues Geld

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Willkommen

Wir brauchen ein alternatives Geldsystem, wenn wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern wollen. Umweltzerstörung, Demokratieverlust, extreme soziale Ungleichgewichte sind unter anderem schädliche Wirkungen des bestehenden Geldsystems. Eine bessere Alternative existiert, doch sie ist noch zu wenig bekannt: Fließendes Geld.

Veränderungen im Geldsystem sind wegen gegebener Machtstrukturen nur erzielbar, wenn breite Bevölkerungsschichten dem Wandel zustimmen und ihn unterstützen. Dazu muss der seit Jahrzehnten stattfindende Erkenntnisprozess deutlich an Fahrt gewinnen.

Steffen Henke unterstützt diesen Prozess mit seiner Aufklärungsarbeit seit vielen Jahren.

Geld greift mit hoher Intensität in so gut wie alle Bereiche unseres Lebens ein. Neuerungen beim Geld bringen deshalb hervorragende Potentiale für fast alle Gebiete, wie dem Schutz der Natur, der Verbesserung demokratischer Strukturen oder dem Frieden.

Ziel muss sein, dass der Mensch nicht dem Geld, sondern das Geld dem Menschen dient.



 

Steffen Henke

Steffen Henke

Webseite-URL: http://www.neuesgeld.net
Mittwoch, 25 Oktober 2017 10:21

Eine hässliche Verbindung

In den 1950er Jahren verstaatlicht der damalige Präsident des Irans, Mohammad Mosaddegh, die Ölindustrie. Sein Ziel: Von den Einnahmen der Rohstoffe seines Landes soll die eigene Bevölkerung mehr profitieren. Unter Einsatz von CIA und MI 6 wird Mosaddegh 1953 gestürzt. Michael Lüders spricht vom „Sündenfall schlechthin“.1

60 Jahre später wird der irakische Präsident, Saddam Hussein, mit kriegerischen Mitteln entfernt, der Vorwurf lautet, er besäße Massenvernichtungswaffen. Daniele Ganser sagt: Es wurden nie welche gefunden.2 Das Handelsblatt schreibt: ...

Montag, 23 Oktober 2017 10:37

Weitere Zusammenarbeit vereinbart

Mit Freude möchte ich mitteilen, dass eine weitere Zusammenarbeit mit einer aktiven Gruppe vereinbart werden konnte. Als Ansprechpartnerin fungiert Lea Hinze, die Aktiven wirken in Weimar, also im Postleitzahlbereich: 9.

Ich durfte vor Ort bereits einen Impulsvortrag geben und hatte dadurch die Chance, die Möglichmacherinnen und Möglichmacher auch persönlich kennenzulernen.

Ziel dieser Engagierten ist, ...

Mittwoch, 11 Oktober 2017 13:38

Helmut Creutz am 10.10.17 verstorben

Ich muss die traurige Mitteilung machen, dass am 10.10.17 der von mir hochverehrte Helmut Creutz verstorben ist. Sein aufschlussreiches Werk „Geldsyndrom“ las ich vor vielen Jahren, es veränderte mein Leben. Eine Beisetzung wird es auf Wunsch des Verstorbenen nur im engsten Familienkreis geben. Der Familie spreche ich mein ganz herzliches Beileid aus.

Helmut Creutz setzte sich unermüdlich über Jahrzehnte für ein alternatives Geldsystem im Sinne des Gemeinwohls ein. Seine wertvollen Impulse ...

Vom 24. bis 28.05.17 fand in Bingen das „Eine Welt Camp“ statt. Ich war eingeladen, einen Vortrag zu halten und einen Workshop zu veranstalten. Ich fühlte mich in dieser Runde sehr wohl und war von der Umsetzung begeistert. Da ich nicht in der gesamten Zeit im Camp sein konnte, bat ich Brigitte Rolfes, eine fleißige Möglichmacherin aus dem Organisationsteam, einen Bericht zu schreiben. Diesen möchte ich hier nun veröffentlichen. Ich bedanke mich sehr für diese Erfahrung und wünsche dieser engagierten Gruppe gutes Gelingen bei zukünftigen Projekten!

Steffen Henke


Wir brechen ein Tabu: wir sprechen übers Geld!
Junge Erwachsene beleuchten das Thema Geld auf dem Eine Welt Camp


Geld – für viele ein schwieriges Thema. Nicht nur, weil es eines der letzten Tabus in Deutschland ist („über Geld spricht man nicht“), sondern auch weil ...

Unter der Überschrift: „Die Null-Zins-Politik heizt die Spekulation an. Und die Deutsche Bundesbank tut so, als hätte sie damit nichts zu tun.“ veröffentliche Albrecht Müller am 21.02.17 einen Beitrag auf oben genannter Internetpräsenz.


So schreibt er: „Wenn es Null Zinsen oder allenfalls sehr geringe Zinsen von unter einem Prozent auf Sparguthaben gibt und somit die Realverzinsung negativ ist, dann sehen sich selbst Sparer mit geringem Vermögen gezwungen, sich in spekulative Anlagemöglichkeiten zu begeben. Das sind die Immobilien und die Aktienmärkte.“


Zuerst möchte ich bemerken, dass Sparen nicht mit der Höhe des Zinses, sondern vor allem mit der Höhe des Einkommens korreliert. Beim Einkommen sind vor allem auch ...

Dienstag, 21 Februar 2017 10:04

Verkehrte Welt bei ARD

Gestern Abend lief 22.45 Uhr auf ARD der Streifen: „Die große Geldflut. Wie Reiche immer reicher werden“. Unter anderem Stand Max Otte als Interviewpartner zur Verfügung. Dieser erklärte, dass die aktuelle Flut des billigen Geldes unsere Gesellschaft spalten würde. Gemeint ist damit das Anleiheankaufprogramm der EZB über welches frisches Zentralbankgeld in Billionenhöhe in Umlauf gebracht wird. So wird formuliert:

„Sie [damit ist die Geldflut gemeint; Anm. S. H.] schafft Geld von unten nach oben, sagt er [Max Otte; Anm. S. H.] – eine gigantische Umverteilungsmachine.

Später erfährt man, dass Niedrigzinsen bedeuten würden, dass sich Reiche billig verschulden könnten. Reiche würden über Kredit Aktien und Immobilien kaufen, deren Wert rasant steigt. Während die Geldanlage der „normalen Bürger“ an Wert verlieren würde.

Wenn ich das demnach richtig übersetze würde ein hoher Zins die Kreditaufnahme von Reichen verhindern, die sich damit weniger kreditfinanzierte Sachwerte zulegen könnten und „normale Bürger“ gewinnen, da ihre Einlagen besser verzinst würden. Die Umverteilungsmachine wäre gestoppt?

Richtig ist: Allen Schulden ...

Ich wurde kürzlich von Genoveva Brandenburger, einer sehr engagierten und sympathischen Frau, im Offenen Kanal Kaiserslautern interviewt. Das Interview wird in diesem Medium unter der Überschrift: "Gesellschaftsbarometer" ausgestrahlt, es ist jedoch auch auf youtube zu finden. Für diejenigen, die einmal reinschauen wollen, hier geht es zum Interview.


Steffen Henke

 

Sonntag, 13 November 2016 21:46

"Master of the universe"

Unter dem Motto: „Kinos in ganz Deutschland holen die Welt auf ihre Leinwände“ fand kürzlich eine spannende Aktion deutschlandweit statt. Für Hessen wurde das Kino Capitol in Witzenhausen ausgewählt. Dort, wie auch an vielen weiteren Orten, wurden nun über mehrere Wochen acht beachtenswerte Dokumentarfilme gezeigt. Am 09.11.16 lief: „Master of the universe“. Hier erzählt ein Banker aus seiner ehemaligen Berufswelt als Wertpapierhändler. Im Flyer heißt es weiter: „Kino Global setzt sich für die entwicklungsbezogene Sensibilisierung und das weltweite Lernen ein.“

Das Besondere bei diesen Filmevents war, dass ...

Mittwoch, 09 November 2016 14:54

Trump - der neue Präsident der USA

Ein niedrigeres Niveau des Wahlkampfes um die Präsidentschaft in den Vereinigten Staaten konnte man sich kaum vorstellen. Erstaunlich ist, dass dieses irre Spektakel nicht intensiv dazu geführt hat, das gesamte Wahlsystem seitens der amerikanischen Bevölkerung und darüber hinaus stärker zu hinterfragen. Wegen der Zugangsbedingungen sind zum Beispiel bei TV-Duellen meist nur Vertreter der Demokraten und der Republikaner zu erleben. Milliardärsfamilien werfen sich unter Einsatz von Milliarden auf größter Bühne Beleidigungen an den Kopf, rassistische, menschenverachtende und gewaltverherrlichende Sprüche sind zu hören. Nur was sagt uns dies über den Zustand dieser Gesellschaft? Warum haben es keine Kandidaten geschafft, die mit anderen Methoden und besseren Inhalten gepunktet hätten?

Erinnern Sie sich an die Hoffnungen, die Obama mit seiner Wahl gemacht hat? Welche Erwartungen hat er erfüllt? Tiefe Enttäuschung stellt sich ein, schaut man beispielsweise auf die ...

Freitag, 04 November 2016 10:21

CETA

Die Berichterstattung der Mainstreammedien vermittelten in den vergangenen Tagen den Eindruck, das Freihandelsabkommen sei am 30.10.16 unterzeichnet. Man könnte das Gefühl bekommen, dass es sich nun nicht mehr lohnt, sich für bessere Wege einzubringen.

Dies ist jedoch falsch, darauf weist unter anderem "Mehr Demokratie" hin.

Es wurde die vorläufige Anwendung beschlossen, das ändert nichts daran, dass nun 40 Landes- und Regionalparlamente zustimmen müssen.

Mehr Demokratie (Rundmail, Roman Huber, 04.11.16) schreibt:

"Belgien verlangt unter anderem, dass ...

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