Lust auf Neues Geld

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Wir brauchen ein alternatives Geldsystem, wenn wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern wollen. Umweltzerstörung, Demokratieverlust, extreme soziale Ungleichgewichte sind unter anderem schädliche Wirkungen des bestehenden Geldsystems. Eine bessere Alternative existiert, doch sie ist noch zu wenig bekannt: Fließendes Geld.

Veränderungen im Geldsystem sind wegen gegebener Machtstrukturen nur erzielbar, wenn breite Bevölkerungsschichten dem Wandel zustimmen und ihn unterstützen. Dazu muss der seit Jahrzehnten stattfindende Erkenntnisprozess deutlich an Fahrt gewinnen.

Steffen Henke unterstützt diesen Prozess mit seiner Aufklärungsarbeit seit vielen Jahren.

Geld greift mit hoher Intensität in so gut wie alle Bereiche unseres Lebens ein. Neuerungen beim Geld bringen deshalb hervorragende Potentiale für fast alle Gebiete, wie dem Schutz der Natur, der Verbesserung demokratischer Strukturen oder dem Frieden.

Ziel muss sein, dass der Mensch nicht dem Geld, sondern das Geld dem Menschen dient.



 

Steffen Henke

Steffen Henke

Webseite-URL: http://www.neuesgeld.net
Dienstag, 28 Juli 2015 09:41

Herzlos oder systemisch erkrankt?

Da meldet sich vor laufender ZDF-Kamera ein CDU-Politiker zu Wort: „Der Grieche hat jetzt lang genug genervt“. Würde dieser Menschen einem griechischen hungernden Kind in die verheulten Augen sehen oder in die schmerzverzehrte Miene eines Kranken blicken, der leidet, da ihm nun dank Troika-Werk der Zugang zu dringend notwendigen Medikamenten verwehrt bleibt, könnte diese Person seine Worte wiederholen? Wenn ja, was würde uns dies über den Zustand seines Herzens sagen?

Ein anderer Politiker aus derselben Partei mit dem Wort „christlich“ im Namenszug erklärt in Bezug auf Griechenland: „Es gibt in Europa andere Staaten, denen es wahrscheinlich noch schlechter geht und die nicht jeden Tag rummaulen.“ Das bedeutet, dieser Amtsträger sagt sinnbildlich einem Arbeitslosen ins Gesicht, jammere nicht bez. deiner Situation, es gibt Andere, die haben wie du keine Arbeit, müssen jedoch darüber hinaus noch hungern. Welch exotischer Ansatz? Man könnte demnach dem betreffenden politischen Vertreter ...

Dienstag, 28 Juli 2015 09:34

Was macht Tsipras?

Man kann es kaum glauben. Die letzten Tage bez. der Griechenlandverhandlungen präsentieren sich nun als schlechtes Theaterstück. Es wirkt auf mich, als ob man mit dem veranstalteten Gerangel der steuerzahlenden Bevölkerung der Eurozonenländer nur eine Rechtfertigung für ein weiteres sogenanntes „Hilfs“-Paket von voraussichtlich über 80 Mrd. € liefern wollte. Rentenkürzungen, Mehrwertsteuererhöhungen und weitere Zugeständnisse werden vor allem die armen Menschen in Griechenland erneut treffen.

Mit diesen „Rettungs“-Geldern wird der Kapitaldienst zu Gunsten der Gläubiger aufrechterhalten. Neue Schulden sollen die Lösung für das Land sein. Über einen Fonds soll Griechenland Vermögenswerte von 50 Mrd. veräußern und so geht das Monopolyspiel in groß weiter. Unter anderem muss der Stromnetzbetreiber Admie privatisiert werden. Bei Monopoly handelt es sich um die Karte: „Elektrizitätswerk“. Für mich völlig unerklärlich, wieso Tsipras ...

Sonntag, 12 Juli 2015 16:24

Tagesspezialseminar zur "Geldschöpfung"

Was brauchen wir nun, Vollgeld oder Fließendes Geld oder beides? In den aktuell gültigen Lehren der Volkswirtschaft wird der Begriff Geld für verschiedene Aggregate verwendet, ergeben sich hieraus Fehlinterpretationen? Warum bieten Banken überhaupt Zinsen auf Einlagen? Wie sieht die technische Umsetzung bezüglich der Einführung von Vollgeld aus? Welche Rolle spielen Banken bei diesen Prozessen?

Zins und Zinseszins kann jede(r) gut verstehen, exponentielle Wachstumsprozesse können immer nur zeitlich begrenzt funktionieren. Insofern ist hier die Notwendigkeit einer Veränderung im Geldsystem bereits offensichtlich. Betrachtet man jedoch Bankbilanzen, Eigenkapitalvoraussetzungen, Mindestreservesätze und Fristenkongruenzen, wird es schnell deutlich komplexer.

Um hier zu helfen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen, habe ich ein spezielles Tagesseminar zum Thema kreiert. An drei Standorten ...

In den letzten Tagen war immer wieder zu vernehmen, ob die griechische Regierung auf die Forderungen der Gläubiger eingehen und damit das Land „gerettet“ wird oder in die Pleite rutscht.

Festzustellen ist, dass beim Eingehen auf die Bedingungen der Gläubiger lediglich die noch verfügbaren 7,2 Mrd. € des zweiten „Hilfs“-Pakets freigegeben werden. Jedoch wird mit diesen Mitteln nichts „gerettet“, sondern die Kapitaldienstfähigkeit von Griechenland für weitere zwei Monate aufrechterhalten. Denn das Geld würde in den nächsten Wochen an die Gläubiger überwiesen. Nach diesen Transfers hat sich die Situation des Landes in keiner Weise verbessert.

Auch irritieren mich maßlos die Reaktionen auf das in Griechenland geplante Referendum. Wer sonst, wenn nicht das griechische Volk, sollte entscheiden, welchen Weg diese Menschen gehen wollen.

Doch wesentliche ökonomische Zusammenhänge werden in der aktuellen Phase ...

Am 01.07.2015 wurde die Gesellschafterstruktur der gemeinnützigen Gesellschaft „Neues Geld“ geändert. Auf eigenen Wunsch hat Herr Alexander Wassilew seine Anteile an mich übertragen. Ich bedauere das sehr, jedoch akzeptiere ich voll und ganz seine Entscheidung. Ich bin ihm unendlich dankbar, er hat sich mit unglaublich viel Fleiß und Herz eingebracht. In Zusammenhang mit dem Arenaprojekt war er gerade auch in stürmischen Momenten ein so wichtiger Anker. Mit seiner Kompetenz und menschlichen Stärke hat er wesentliche Impulse für das Projekt gegeben. Deshalb wiederhole ich mich an dieser Stelle gern und sage nochmals Danke! Auch bin ich froh, dass Herr Wassilew zwar leider als Gesellschafter ausscheidet, mir jedoch weiterhin beratend zur Verfügung steht. Ich wünsche ihm das Beste!

Persönliche Worte von Alexander Wassilew:

Dienstag, 30 Juni 2015 11:33

Griechenland - was nun?

Alle wissen, der griechische Staat ist überschuldet. Nur möchte ich daran erinnern, dass des einen Schulden, des anderen Guthaben sind. Bis Anfang 2010 waren es private Gläubiger, die die verzinslichen Papiere von Griechenland gehalten haben. Mit sogenannten „Rettungs“-aktionen haben diese Schuldverschreibungen zu großen Teilen den Besitzer gewechselt. Von den ca. 322 Milliarden Ansprüchen gegenüber dem griechischen Staat wurden nun davon ca. 75 % in Kredite von ESFS, ESM, IWF, EZB und in bilaterale Hilfskredite von Staaten umgewandelt. Die Haftung tragen nun nicht mehr die anfänglichen Profiteure, sondern die beteiligten Völker.

Sie leihen mir Geld und ich kann es nicht zurückzahlen. Wer sollte davon betroffen sein? Sie als ursprünglicher Gläubiger oder die Gemeinschaft? Insofern haben die Staaten ...

Heute möchte ich noch einen kleinen Bericht zu oben genannten Veranstaltungen abgegeben. Mit einem Vortrag über das Fließende Geld wurde mir die Ehre zuteil, die Aktion „3. Welt-Tag“ in Beckerich zu eröffnen. Federführend war hier der Verein „De Kär“, der das erste luxemburgische Regio-„Geld“ namens Beki herausgibt.

Die Bekis erhält man im Tausch gegen Euros, Voraussetzung ist, dass ...

Ich denke, es ist sehr wichtig, dass solche energiespendenden Oasen erhalten bleiben, deshalb habe ich die unten stehende Petition soeben unterschrieben. Es werden 4200 Unterzeichner benötigt. Ich bitte diejenigen, die solche wertvollen Orte des herzlichen Miteinanders in brillanter Verbindung mit der Natur unterstützen möchten, um ihre Hilfe. Zeigen wir, wie wir in solchen Momenten solidarisch zusammenrücken können, danke! Hier der Text, der mich erreichte:

"Liebe Freundinnen und Freunde von städtischen Gärten! Die Nachbarschaftsgärten in Leipzig-Lindenau starten eine Petition für deren Erhalt. Der Großteil der Nachbarschaftsgärten wurde an einen privaten Immobilienentwickler verkauft. Der neue Besitzer will im nächsten Jahr beginnen die Flächen nebst Tiefgarage zu bebauen. Den Nachbarschaftsgärten droht damit, ...

Zuerst möchte ich meine Position zu dem irritierenden Begriff „Negativ-Zins“ wiederholen:

Steffen Henke (Beitrag vom 09.06.15): „Auch möchte ich erneut daran erinnern, dass für die meisten Sparer ein positiver Zins ein Verlustgeschäft darstellt. Möchte man selbst positive Zinsen für seine Einlagen vereinnahmen, muss man auch bereit sein, die positiven Zinsen anderer (über Konsum und Steuern) abzuführen. Errechnet man nun das Saldo aus erhaltenen und gezahlten Zinsen ergibt sich, dass 9 von 10 Menschen immer mehr Schuldzinsen zahlen, als sie je in der Lage sein werden, Guthabenszinsen zu bekommen. Insofern ist die Darstellung der „Negativzinsen“ mathematisch betrachtet oft falsch.“

Interessant nun, dass das Bundesfinanzministerium eingeschätzt hat, dass es sich bei den „Negativ-Zinsen“ nicht um Zinsen, sondern um eine Verwahrgebühr handelt. Als Folge fallen demnach die Gebühren in den Bereich der Werbungskosten, diese wären mit dem Sparerfreibetrag abgegolten. Damit sich jedoch eine umlaufsichernde Wirkung über die Verwahrgebühren im Geldsystem einstellt, müsste sich ...

Donnerstag, 18 Juni 2015 14:43

Ökofete Leipzig

Am 14.06.15 fand die 26. Ökofete statt, wir waren erneut mit unserem Stand dabei. Die Sonne hat alle Teilnehmenden verwöhnt und so kamen wieder über 15.000 Besucher in den Clara-Zetkin-Park. Mit großer Freude waren wachsende Vorkenntnisse bezüglich unseres Themas bei den Standbesuchern festzustellen. So wurde wiederholt bestätigt, dass man vom Fließenden Geld schon etwas gehört hatte, das war drei Jahre zuvor noch ganz anders. Meist wurden dann im herzlichen Gespräch Details zu den betreffenden Inhalten besprochen.

Die deutliche Mehrheit der Besucher dieses Festes hat erkannt, ein permanentes Wachstum in einer Welt mit begrenzten Ressourcen kann es nicht geben. Sicher mögen die Ansichten der Gäste variieren, doch der Wunsch nach wertvollen und notwendigen Veränderungen besteht in der Tiefe.

Jedoch die Realisierung alternativer Wege beim gesetzlichen Zahlungsmittel zu denken, ist dennoch für viele eine gewisse Herausforderung. Handelt es sich doch um sehr abstrakte Vorgänge. Da liefert das Bild eines geretteten Eisbären deutlich leichter und zugleich besser geeignete Emotionen, die zu Aktionen zum Schutz der Umwelt einladen. Möge es uns gemeinsam gelingen, dass eine wirkliche Rettung für Mensch, Tier und der Natur nur gelingen kann, wenn ...

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