Lust auf Neues Geld

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Super User

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Dank der Initiative einer engagierten Möglichmacherin war die „Neues Geld“ beim Firmenlauf am 04.06.14 in Leipzig dabei. Über 10.000 Läufer gingen an den Start. Viele Firmen, die teilnahmen, ließen sich etwas Besonderes einfallen, um ihr Unternehmen ins Blickfeld zu rücken. Herrliche Kostüme, Spruchbänder und witzige Aktionen waren zu sehen. Die Überraschung war groß, als Matthias Helm (Stammtisch-Möglicher, FG-Leipzig) mit

Donnerstag, 05 Juni 2014 08:22

Vortrag, Uni Leipzig, kleiner Bericht

Am 22.05.2014 hielt ich an der Universität Leipzig auf Einladung der Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft im Rahmen der Sommerfeld-Seminare einen Vortrag. Besonders gefreut hat mich, dass viele Menschen kamen, die von fließendem Geld bisher wenig oder nichts gehört hatten. Insofern gab es im Anschluss an den Vortrag auch eine ausgesprochen lebhafte Diskussion. Ich kann es gut nachvollziehen, dass es auch emotional eine gewisse Herausforderung ist, wenn man erstmals mit der kaum vorstellbaren Wirkung der aktuellen destruktiven Umlaufsicherung konfrontiert wird. Danach ging es ins nahegelegene Opernkaffee, hier wurde in kleiner Runde auf gesellige Weise der ein oder andere Gedanke herzlich ausgetauscht. Ich bedanke mich für die Einladung und wünsche der Gesellschaft das Beste! Herzlichst Steffen Henke

Freitag, 23 Mai 2014 17:15

attac Deutschland

attac Deutschland veröffentlichte am 20.05.2014 eine "Stellungnahme zu den Montagsdemos" unter der Überschrift: "Wer hat schon was gegen Frieden"

Im Abschnitt "Krisenerklärung" ist folgender Text zu finden: "Zum Beispiel die mystisch aufgeladene Zinstheorie von Gottfried Feder, einem aktiven Nazi, die in den Augen ihrer Anhänger zwei Vorteile hat. Sie ist erstens sehr schlicht und nennt zweitens das Böse beim Namen: das (jüdische) Finanzkapital. Da weiß man sofort, wenn man zu hassen hat. Dem guten, weil schaffenden

Samstag, 17 Mai 2014 12:44

Was ist Europa?

Die Wirtschaftswoche brachte am 16.05.14 einen Artikel mit der Überschrift „Die Europäische Union ist in größter Gefahr“.

Zuerst sollte man sich bewusst machen, was ist Europa überhaupt. Europa ist ein Kontinent mit wunderschönen Regionen und Traditionen. Die größte Stadt ist Moskau mit 10,4 Millionen Einwohnern, gefolgt von London und Istanbul. Die größte deutsche Stadt ist Berlin mit 3,5 Millionen Einwohnern.

Nach der Definition Strahlenbergs (Wikipedia: Philipp Johann von Strahlenberg, eigentlich Philipp Johann Tabbert (* 6. Oktober 1677 in Stralsund; † 1747) war ein schwedischer Offizier, Kartograf, Geograph und Sprachwissenschaftler deutscher Herkunft) gibt es gegenwärtig 46 souveräne europäische Staaten. Bezüglich dieser Zahl könnte man noch eine Menge an Daten ausführen. Zum Beispiel könnte die Situation des Kosovo beleuchtet werden. Dies soll jedoch nicht Aufgabe dieses Textes sein. Von diesen oben genannten 46 souveränen Staaten ...

Vor einigen Wochen verwies ich auf einen Bericht der oben genannten Sparkasse. Bei dieser wurde sachlich auf das nur zeitlich begrenzt mögliche exponentielle Wachstum hingewiesen (Zitat: „Jeder natürliche, gesunde Organismus hört ab einer bestimmten Größe auf zu wachsen. Im Hinblick auf das Geld trifft dies jedoch nicht zu. Das auf Zins und Zinseszins basierende Geldsystem ist kein natürlicher Organismus.“).

Wir verwenden in unserem aktuellen Geldsystem den Zins (und Inflation) als destruktive Umlaufsicherungen, dadurch werden bei der Entwicklung von Guthaben und Schulden genau diese kranken Wachstumsprozesse erzeugt. Solche Systeme müssen in regelmäßigen Abständen mit verherrenden Konsequenzen für Mensch, Tier und die Natur an ihren Anschlag stoßen.

Nun hat sich das Handelsblatt am 05.05.2014 diesem Artikel dieser Sparkasse angenommen. In Verbindung mit dieser Sparkassenveröffentlichung spricht nun das Handelsblatt von einer „Sonntagspredigt“. Durch den Schreibstil des Oliver Stock, dem Verfasser des betreffenden Handelsblattartikels, bekommt die Mitteilung einen unglücklichen Touch. Zu großen Teilen besteht jedoch die Handelsblattinformation aus Zitaten des Sparkassennewsletters. Insofern erfolgte keine fachliche Auseinandersetzung mit den Inhalten. Es dürfte auch schwer sein, hier eine kritische Position zu präsentieren, da es sich bei Zins und Zinseszins um einen schlichten mathematischen Effekt handelt. Sehr traurig nur, dass dieser destruktive Mechanismus in unserem Finanzsystem eingebaut ist. Ich wünsche mir, dass das Handelsblatt mit seiner Veröffentlichung dem Erkenntnisprozess rund um fließendes Geld einen guten Dienst erweist.

Hier geht es direkt zum Handelsblattartikel:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/geldpolitik-wie-eine-sparkasse-gegen-den-zinseszins-kaempft/9846458.html

Hier ein kleiner Bericht des Stammtisch-Möglichmachers für fließendes Geld, Fabian Huck, aus Karlsruhe:

Liebe Freunde des fließenden Geldes, der Karlsruher Stammtisch war am vergangenen Sonntag mit einem Infostand auf dem Zukunftsmarkt in der Gewerbeschule Brühl vertreten. Eingeladen hatte der „Grünes Forum Baden e. V.“. Der Zukunftsmarkt fand dieses Jahr zum dritten Mal statt und dreht sich rund um das Thema Nachhaltigkeit. Zu den Ausstellern zählten Biobauern, Solar- und Heizanlagenanbieter, jedoch auch Tauschringe und Upcycling Textilhändler. Wir passten also mit unserem Stand gut in die Gemeinschaft der Aussteller. Lust auf neues Geld war mit drei Mann dabei, Fabian und Stefan aus Karlsruhe, sowie Ulrich aus Tübingen. Es gab sehr viele interessante und fruchtbare Gespräche mit den Besuchern. Nur wenige hatten bisher von dem Fehler im Geldsystem gehört, ...

Mittwoch, 30 April 2014 21:16

Wahlplakat mit Realitätsverlust

Ich sehe dieses Plakat und mir wird schlecht, nein, nicht etwa wegen der Aussage des Wahlspruches, die Diskrepanz zwischen Realität und Statement bringt die Übelkeit. Da werden mit auferlegten Sparprogrammen die Menschen in den betroffenen Ländern in Situationen zum Verzweifeln gebracht, die Selbstmordrate ist in Griechenland von 2007 bis 2011 um 43 % gestiegen, wo ist das Europa der Menschen, anstatt des Geldes? Sogenannte „Rettungs“-Fonds retten nicht die Menschen der überschuldeten Länder, sondern die Zinszahlungen der Gläubiger. „Systemrelevante“ Banken werden in Milliardenhöhe mit frischem Geld versorgt, währenddessen stieg von 2009 bis 2013 die Anzahl der griechischen Familien, die Hilfe durch das Unterstützungsprogramm "Child Support" der von "SOS-Kinderdorf Griechenland" beantragt haben, um ca. das Zwanzigfache. Man müsste meinen, eine Reduzierung der Bilanzsummen von Banken wäre angesagt, damit es im Insolvenzfall ...

Freitag, 25 April 2014 16:21

Sind wir das Volk?

Täglich wachsen weltweit die schmerzhaften Ungleichgewichte wegen eines technischen Fehlers im Geldsystem. Längst ist ein unerträgliches Maß erreicht. Die Wirkungen des Fehlers sind an vielen Orten unübersehbar. Weitere unzählige Folgen sind derselben Ursache zuzurechnen, auch, wenn hier die Verbindung zur destruktiven Umlaufsicherung Zins nicht ganz so offensichtlich ist. Insofern ist es verständlich, dass die Zahl derer, die unzufrieden sind, wächst. Noch mehr Menschen nehmen den enormen Druck bereits gefühlt wahr, obwohl sie noch nicht intensiv auf die Suche nach Antworten gehen. Vermutlich ist der Schritt nicht groß, zu versuchen, die Schuldigen für das bestehende Dilemma zu ermitteln. Leicht gelangen Regierungen, Politiker, Banken oder der Medien-Mainstream in den Fokus und bekommen den Stempel der Schuldzuweisung aufgedrückt. Doch was wäre gewonnen, gelänge es, seriöse Aufschlüsse zu diesen Punkten zu erhalten? Wie viel Blut ist in der Geschichte geflossen, weil man sich gegen die vermeintlich Verantwortlichen gestellt hat? Doch sollte nicht auf Platz eins aller Bemühungen stehen, vor allem friedlich den notwendigen Wandel herbeizuführen? Nur ist das Suchen nach Schuldigen geeignet, um bedacht erforderliche Veränderungen herbeizuführen? ...

Sonntag, 20 April 2014 09:54

Vollgeld oder fließendes Geld

An der einen oder anderen Stelle taucht immer wieder der Begriff Vollgeld als Lösungsansatz für das bestehende Dilemma auf. Hierbei ist das Ziel, die Sichtguthaben (Einlagen auf Girokonten) zu 100 % mit Zentralbankgeld zu decken. Auf diese Weise soll die Macht der jeweiligen Notenbank (oder der jeweiligen Ausgabestelle des gesetzlich vereinbarten Zahlungsmittels) gestärkt werden. Nur steht die Frage, ob wir mit Vollgeld Krisen, wie sie gegenwärtig ablaufen, zukünftig vermeiden können und ob Wirkungen des aktuellen Geldsystems mit Vollgeld der Vergangenheit angehören werden.

Schauen wir uns ein einfaches Beispiel an. Tauchen wir kurz in die Welt der schönen Künste ein. Stellen Sie sich eine brillante Künstlerin vor, die mit engelsgleicher Stimme viele Herzen auf wunderbare Weise erreichen kann. Diese Koryphäe der Musik veranstaltet ein Konzert, viele Freunde dieser Melodien folgen der Einladung und kaufen an der Abendkasse ihre Eintrittskarte. Der Einfachheit halber bezahlen alle Besucher des Events mit Bargeld. Der zauberhaften Akteurin des Abends ...

Sonntag, 13 April 2014 14:42

Blitzinfo

Blitzinfo: Kennen Sie bereits die INWO Deutschland e.V. („Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung e.V.)? Hierbei handelt es sich um einen Verein, der bereits 1983 gegründet wurde. Auf der Homepage (www.inwo.de) ist zu lesen: „Ihr Ziel ist es, einer möglichst großen Öffentlichkeit Ideen zur Gestaltung eines gerechten und stabilen Geldsystems und einer gerechten und effizienten Bodenordnung zugänglich zu machen.“ Damit stehen die Ziele dieser Organisation in enger Verbindung mit dem Gesellschaftszweck der gemeinnützigen Gesellschaft „Neues Geld“. Mit großer Freude kann ich mitteilen, dass vor wenigen Tagen auf der Mitgliederversammlung der INWO eine herzliche Kooperation für ein spannendes Projekt freundschaftlich vereinbart wurde. Bald informieren wir über weitere Details. Übrigens, der „Neues Geld“ kann man leider durch ihre Gesellschaftsstruktur nicht „beitreten“. Möchten Sie fließendes Geld auf eine solche Weise wertvoll unterstützen, bei der INWO können Sie Mitglied werden.

 

 

 

 

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